Donnerstag, 23. Januar 2020

... und die Musik spielt dazu

Die Musik hat immer eine große Rolle gespielt in meinem Leben. Fast 35 Jahre habe ich trompetet im Musikverein Holzhausen. Der Weg in die Musik war quasi vorgegeben durch meinen Vater, einen wirklich guten Tenorhornisten. Zusammen mit meiner Schwester an der Klarinette und meinem Bruder am Euphonium waren wir vier über Jahre eine starke musikalische Fraktion in der Kapelle.
Ein begnadeter Musiker war ich gewiss nicht, dafür hätte ich die ganzen Jahre mehr üben müssen. Zwar war ich Erster Trompeter in einem Mittelstufenorchester (darüber gibt's noch Ober- und Höchststufe bei Laienorchestern, darunter Unterstufe), gewünscht habe ich mir aber meist die dritte Stimme, weil in der Regel weit weniger anstrengend als die erste Stimme. So 'durfte' ich führen, was aber auch Spaß machte, auch wenn es nicht immer zu vollsten Zufriedenheit meinerseits und des Dirigenten gelang, s. oben.

Sonntag, 19. Januar 2020

Kinder, Kinder, Kinder

Kinder, Kinder, Kinder.

Wenn Mann 1,90 m groß ist und 115 kg oder mehr auf die Waage bringt, sollte Mann sich auch nicht wundern, wenn einem Kinder zuerst einmal respektvoll und reserviert gegenübertreten. Zu ihnen herunter beugen, hilft Mann da wenig. Irgendwann fiel mir auf, dass Kinder am ehesten 'auftauen', wenn ihr Gegenüber in die Hocke geht und beide sich somit auf Augenhöhe begegnen.
Auf Augenhöhe mit Kindern zu sein, hat mir immer große Freude bereitet. Mit Kindern konnte ich wahrscheinlich auch deshalb immer besonders gut, fast besser als mit Erwachsenen. Die Kinder meiner vielen Cousinen und Cousins oder von Freunden landeten bei Familienfesten o. ä. meist irgendwann bei mir zum Spielen oder Quatsch machen.

Dienstag, 7. Januar 2020

Vom Träumen

Wer erinnert sich nicht an den tragischen Serientod von Bobby Ewing in der Achtziger-Kultserie Dallas und dessen sensationelle Auflösung: Alles nur geträumt. Nicht dass ich Dallas nach anfänglicher Neugier geschaut hätte, aber dieser Geschichte konnte man nicht entgehen. Und komischerweise muss ich in jüngerer Vergangenheit öfter als mir lieb ist, an diese Szene denken: Wann endlich stellt sich meine Geschichte mit Donald als böser Traum heraus, ein Traum, den mein Drehbuchschreiber schon viel zu lange in mein Leben rein geschrieben hat. Wann lieber Autor, kommt endlich die Sequenz "Ich hatte einen furchtbaren Traum." Martinas Antwort: "Es ist vorbei. Nichts davon ist passiert."? Es wäre vielleicht schade, wenn auch dieser Blog nicht passiert wäre, jedoch könnte ich damit leben, ließe mich das Script meines Lebens endlich aufwachen.
Wo ist der Aufwachknopf verdammi?